Gar nicht so glücklich

Shownotes

Elisabeth Hoffmann beschreibt, dass junge Erwachsene trotz guter Ausbildung mit unsicheren Jobs, niedrigen Löhnen, teurem Wohnraum und Abstiegsängsten konfrontiert sind. Viele erleben prekäre Lebenslagen, finanzielle Sorgen und den unerfüllbaren Traum vom Eigenheim. Das von den Babyboomern versprochene Glück erweist sich für ihre Kinder als brüchig.

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00:00:00: Gar nicht so glücklich.

00:00:02: Die schwierige materielle Lage junger Erwachsener.

00:00:06: Von Elisabeth Hoffmann.

00:00:09: Die Angehörigen der Generation Z. Jahrgänge, nineteenhundertfünfundneunzig bis zweitausendzehn und Y. Ninzehundertachtzig bis nineteenhundertfünfundneunzig wurden von ihren Eltern den Babyboomern mit dem Wunsch großgezogen, ihnen eine glückliche Kindheit und Jugend zu ermöglichen und sie zugleich auf ein erfülltes Erwachsenenleben vorzubereiten.

00:00:30: Zwar sagen die heutigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, glücklich zu sein habe eine zentrale Bedeutung für sie, doch ist das Glücksversprechen brüchig geworden.

00:00:40: In der Forschung ist sogar von einer Jugend im Krisenmodus die Rede.

00:00:44: Angst vor der Ausweitung von Kriegen, Inflation, knapper und teurer Wohnraum sowie massiver Stellenabbau in den Schlüsselindustrie setzen junge Menschen erheblich unter Druck.

00:00:55: Schon die Wahl des Ausbildungswegs wird oftmals von Verunsicherung begleitet.

00:01:00: Laut der aktuellen Sonderauswertung der PISA-Daten zum Stand der globalen Karrierevorbereitung für Jugendliche sind viele Schulen nicht in der Lage, heranwachsende realistisch auf die Bildungswege in den Beruf vorzubereiten.

00:01:14: Zudem gebe es eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Berufserwartungen der Jugendlichen und der Realität auf dem Arbeitsmarkt.

00:01:22: Die komplexen Anforderungen junger Menschen an den idealen Beruf seien zudem nur schwer zu erfüllen, stellt ein großer Industrieverband fest.

00:01:30: Top-Motivation für die Berufswahl ist laut Trendstudie Jugend-Zw.A.

00:01:35: ein hohes Gehalt, gefolgt von Spaß an der Arbeit.

00:01:39: Von einer guten Arbeitsstelle werden zu dem persönliche Sinn Erfüllung, empathische Vorgesetzte, kein Stress, eine freundliche Arbeitsatmosphäre, ausgewogene Work-Life-Balance und Arbeitsplatzsicherheit erwartet.

00:01:53: Dabei sehen sich junge Menschen selbst kritisch.

00:01:56: Eine Befragung von vierzehn bis neunundzwanzigjährigen in der Trendstudie Jügen-Zweißundvierundzwanzig ergab, dass nur jeder oder jeder Zehnte sich selbst als sehr stark erachtet, fachliche Expertise bei schwierigen Fragen und Themen zu erarbeiten.

00:02:10: Lediglich fünfzehn Prozent bewerten ihre eigenen Fähigkeiten im visionären Denken, bei der kreativen Lösungsfindung und der Bereitschaft Neues zu probieren, Fähigkeiten, die angesichts der schnellen Transformation der Arbeitswelt immer wichtiger werden, als sehr stark.

00:02:26: Als ihre größten Stärken beschreiben junge Menschen das fleißige Abarbeiten von Aufgaben, die koordinierte Planung von Prozessen, die soziale Kompetenz, die soziale Kompetenz, die soziale Kompetenz, das fleißige Abarbeiten von Aufgaben, die koordinierte Planung von Prozessen, die koordinierte Planung von Prozessen, die soziale Kompetenz, die soziale Kompetenz, das fleißige Abarbeiten von Aufgaben, die koordinierte Planung von Prozessen, die koordinierte Planung von Prozessen, die koordinierte Planung von Prozessen, die soziale Kompetenz, das fleißige Abarbeiten von Aufgaben, die koordinierte Planung von Prozessen, die koordinierte Planung von Prozessen, die koordinierte Planung von Prozessen, die soziale Kompetenz, die soziale Kompetenz, die soziale Kompetenz, das fleißige Abarbeiten von Aufgaben, die.

00:02:58: Lediglich neunundfünfzig Prozent der Jugendlichen mit Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss finden derzeit einen Ausbildungsplatz.

00:03:05: Schulabgänger mit mittleren Abschluss kämpfen auf dem Ausbildungsmarkt mit der Konkurrenz durch Bewerber mit Abitur oder Fachabitur.

00:03:13: Über achtunddreißig Prozent aller Ausbildungsverträge werden derzeit mit letzteren abgeschlossen.

00:03:19: Diese Schulabgänger reagieren in den oft gut bezahlten Berufen im Finanz- und Bankensektor sowie im kaufmännischen Bereich.

00:03:28: Für junge Menschen nicht deutscher Staatsangehörigkeit ist die Lage noch schwieriger.

00:03:33: Die Hälfte von ihnen tritt keine Ausbildung an, sondern mündet direkt in den Übergangsbereich, wo beispielsweise ein Schulabschluss nachgeholt werden kann.

00:03:42: Wenn junge Menschen nicht deutscher Staatsangehörigkeit im dualen System einen Ausbildungsplatz finden, so ist dieser überproportional häufig in einem Berufsumfeld mit großen Besetzungsproblemen angesiedelt, etwa im Hotel- und Gaststättensektor, in dem der Anteil nicht deutscher Jugendliche an neu abgeschlossenen Arbeitsverträgen bei forty-two Prozent liegt.

00:04:04: Diese Berufe, so der Bildungsbericht der Bundesregierung, seien gekennzeichnet durch das Aufeinandertreffen von geringen Einkommen in Verbindung mit ungünstigen Arbeitszeiten, geringen Aufstiegschancen, geringen beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und mangelnder gesellschaftlicher Anerkennung, die die Attraktivität einschränken würden.

00:04:24: Selbst die Jugend mit akademischer Ausbildung sieht sich von sozialem Abstieg bedroht.

00:04:29: Laut einer Analyse von The Economist treffen prekäre Arbeits- und Lebenssituationen zurzeit immer häufiger junge Hochschulabsolventen in ganz Europa, den Vereinigten Staaten, Kanada und Japan.

00:04:42: Unter der Überschrift Crammed and Damned Sorry Students werden unter anderem Daten aus den Vereinigten Staaten veröffentlicht.

00:04:49: Dort liegt die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen mit akademischen Abschlüssen erstmalig in der US-amerikanischen Geschichte, höher als der nationale Durchschnitt der Arbeitslosigkeit.

00:04:59: Solche unlucky graduates gibt es auch in Deutschland.

00:05:03: Dreizig Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von unter fünf von dreißig Jahren mit akademischem Abschluss arbeiten derzeit unterhalb ihrer Qualifikation, etwa als Helfer oder Fachkraft.

00:05:16: Drohende Arbeitsplatzverlust.

00:05:19: Während atypische Beschäftigungsverhältnisse wie Zeitarbeit, Minijobs oder befristete Beschäftigung laut Statistischem Bundesamt für die Beschäftigten insgesamt in den letzten fünfzehn Jahren zurückgegangen sind, haben sie bei jungen Menschen mit akademischen Abschlüssen stark zugenommen.

00:05:35: So waren es im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.

00:05:58: Zudem sind junge Arbeitnehmer in Einstiegspositionen am häufigsten von einem Durcheinsatz künstlicher Intelligenz KI-bedingten Arbeitsplatzverlust betroffen.

00:06:07: Wie die renommierte Plattform Ingenieur.de berichtet, verloren forty-three Prozent der Befragten im Alter von fünfundzwanzig Jahren und Jünger, die im technischen Bereich arbeiten, bereits einmal ihren Arbeitsplatz in Folge von KI-Verwendung.

00:06:22: Bei den sechsundzwanzig bis vierzigjährigen waren es siebenundzwanzig Prozent.

00:06:28: Freiheit der Berufswahl, die durch Inflation und massiven Stellenabbau in Schlüsselindustrien belastete wirtschaftliche Entwicklungen Deutschland, bedeutet vermehrte Schwierigkeiten bei der Stellensuche und damit einhergehend zeitweise prekäre Lebenssituationen.

00:06:44: Vergleicht man die ersten Quartale von yearn und Jahrn und Jahrn und Jahrn und Jahrn, so hat sich die Zahl der offenen Stellen um fünfundzwanzig Prozent reduziert.

00:06:54: wie eine aktuelle Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, IAB zeigt.

00:07:00: Vor allem in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, bei den Medienberufen oder in den Naturwissenschaften sind laut aktueller Statistik der Bundesagentur für Arbeit, BA, nur wenige einschlägige Stellen zu besetzen.

00:07:13: Die vielfizierte Freiheit der Berufswahl aufgrund der einsetzenden Verrentung der Baby-Boomer-Generation scheint es insbesondere für akademisch gebildete, auch längerfristig nicht zu geben.

00:07:24: Laut der Berufsfeldprojektion des Bundesinstituts für Berufsbildung BEBB und des IAB, die bis zum Jahr two-tausend-vierzig reicht, wird der durch Verrentung frei werdende Arbeitskräftebedarf in akademischen Berufen schnell gedeckt werden, weil deutlich mehr hochqualifizierte, neu in den Arbeitsmarkt eintreten, als akademisch gebildete der Babyboomer-Generation aus Altersgründen ausscheiden.

00:07:49: Wer eine Arbeitsstelle im akademischen Bereich ergattert hat, ist sich laut der vielfrequentierten Arbeitsmarktplattform Stepstone mit einer eher bescheidenen Vergütung konfrontiert.

00:08:00: Eine alleinlebende Person mit Bachelorabschluss kommt in Deutschland im Durchschnitt auf ein Netto-Monats-Gehalt von etwa zwei Tausend Einhundertfünfzig Euro.

00:08:08: Mit Masterabschluss sind es zwei Tausend Vierhundert Euro.

00:08:12: Die bundesweit gesuchten Absolventen mit Bachelor in Erziehungswissenschaft erhalten als Netto-Lohn etwa Tausend Neunhundertfünfzig Euro monatlich.

00:08:21: Bessere Gehaltschancen bieten laut Stepstone einige Berufe mit Qualifikationen der beruflichen Bildung, insbesondere in wirtschaftlich florierenden Regionen.

00:08:30: An der Spitze stehen Berufe wie Chemikant oder Mechatroniker, die im Raum Stuttgart mit Berufseinstiegsgehältern von ¾. Finanzielle Sorgen als Normalität.

00:08:45: Am unteren Ende der Gehaltsskala liegen die besonders in den Ballungsgebieten begehrten Reinigungsfachkräfte mit einem durchschnittlichen Berufseinstiegsgehalt von ca.

00:08:57: Vergleichbare Niedriglöhne finden sich auch oftmals im Gastgewerbe, einundfünfzig Prozent und in den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Erholung, sechsunddreißig Prozent.

00:09:07: Bei den Personen unter fünfundzwanzig Jahren arbeiten vierzig Prozent aller abhängig Beschäftigten für einen Niedriglohn, dreizehn Euro pro Stunde und weniger.

00:09:17: So das Statistische Bundesamt.

00:09:19: Angesichts durchschnittlich niedriger bis bescheidener Löhne für eine nicht kleine Gruppe junge Erwachsener mit Qualifikationen, die bisher als Garant für sozialen Aufstieg durch Bildung galten, ist es nicht verwunderlich, dass sich laut Shell-Jugend-Studie, und seit den größten Sorgen der jungen Generation allein fünf auf drohende finanzielle Notlagen beziehen.

00:09:41: Inflation, teurer knapper Wohnraum, Altersarmut, Wirtschaftskrise und Zusammenbruch des Rentensystems.

00:09:49: Junge Menschen im Alter von unter vierundzwanzig Jahren geben demzufolge seit Zwei-Tausend-Fünfzehn mit steigender Intensität an, dass sie Angst vor Armut hätten.

00:09:58: Der Anteil derjenigen mit Abitur oder Fachhochschulreife ist mit sechsundsechzig Prozent kaum geringer als der bei jungen Menschen mit mittlerer Reife, siebenundsechzig Prozent und mit Hauptschulabschluss inklusive Ohne-Schulabschluss, zweiundsiebzig Prozent.

00:10:14: Das Brutto-Durchschnittseinkommen aller Sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten im Alltag von twenty-fünfundzwanzig bis neunundzwanzig Jahren liegt laut Statistischem Bundesamt aktuell bei dreitausend achthundertneinzehn Euro.

00:10:27: Für einen Singlehaushalt bleiben maximal etwa zweitausend dreihundert Euro nettomonatlich.

00:10:32: Quelle, Mikrozensus, Zusatzerhebungen.

00:10:35: wohnen zweitausendzehn, zweitausendvierzehn, zweitausendachzehn und zweitausendzwanzig eigene Berechnungen.

00:10:43: Genau diese Summe nennen junge Menschen beispielsweise in einem Video mit dem Titel Überleben in München.

00:10:49: Gehalt, zwei-tausend dreihundert Netto.

00:10:52: Miete, minus ein-tausend vierhundert.

00:10:55: Auto, minus zweihundert.

00:10:57: Lebensmittel, minus vierhundert.

00:10:59: Internet, minus fünfunddreißig.

00:11:02: Strom, minus sechzig.

00:11:04: Sonstiges, minus dreihundert.

00:11:06: Insgesamt ein minus von fünfundneunzig Euro.

00:11:09: Überleben, gescheitert.

00:11:11: Eigenheim.

00:11:12: Für viele bleibt es ein Traum.

00:11:14: Die größte finanzielle Herausforderung besteht für junge Menschen derzeit auf dem Wohnungsmarkt.

00:11:18: Wie die Wohnungsmarktanalyse des Instituts der deutschen Wirtschaft, IW Köln zeigt, steigen aktuell die Mietkosten in allen Regionstypen Deutschlands stark an, besonders in den größten Städten, die oftmals attraktive Ausbildungs- und Stellenangebote offerieren.

00:11:34: Mehr als die Hälfte junger Erwachsener, fifty-fünfzig Prozent, sorgt sich zur Zeit wegen des teuren und knappen Wohnraums, so die Trendstudie Jugend, zwei-tausend-vierundzwanzig.

00:11:45: Zudem haben laut Pestel-Institut mehr als siebzig Prozent der jungen Menschen den Wunsch, möglichst früh in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

00:11:53: De facto jedoch sei die Wohneigentumsquote der fünfundzwanzig bis unter fünfundvierzigjährigen.

00:12:06: aus Perspektive junger Menschen selbst soll genutztes Wohneigentum nicht nur die gegenwärtige Lebensqualität verbessern, sondern auch eine wichtige Rolle beim Vermögensaufbau und bei der privaten Altersvorsorge spielen.

00:12:19: Die Preise für Wohneigentumsbildung, seien in Weitenteilen Deutschlands für Haushalte mit durchschnittlichem Einkommen aktuell nicht mehr bezahlbar, lautet hier die Analyse.

00:12:29: Die Hoffnung auf finanzielle Unterstützung seitens der Herkunftsfamilie dürfte ebenfalls für die wenigsten in Erfüllung gehen.

00:12:36: Nur drei Prozent der Menschen in Deutschland erhalten vor ihrem vierzigsten Lebensjahr eine größere Schenkung.

00:12:43: durchschnittlich seventy-fünfentausend Euro im Rahmen eines intergenerationalen Transfers zu Lebzeiten der Schenkenden.

00:12:50: Allerdings fließt die Hälfte der Schenkungen an die reichsten zehn Prozent der Begünstigten.

00:12:55: Die oft mit hohen Erwartungen in das erwachsenen Leben gestarteten jungen Menschen erleben in der Bildungs- und Berufswelt zurzeit herbe Enttäuschungen mit unmittelbaren Auswirkungen auf ihren Lebensstandard.

00:13:07: Dabei haben ihre Eltern aus der Babyboomer-Generation mehr als alle Eltern-Generationen zuvor alles daran gesetzt, ihnen eine glückliche Zukunft zu ermöglichen.

00:13:16: Als Kinder standen die jetzt jungen Erwachsenen im Mittelpunkt der Familie.

00:13:20: Auf ihre Bedürfnisse und ihr Glücklichsein wurde sorgfältig geachtet und ihre Förderung auch unter Verzicht auf eigene Bedürfnisse voller Ambitionen von den Eltern vorangetrieben.

00:13:31: Erziehungsziele, mit denen die Nachkriegsgeneration in den neunzehntzechziger Jahren die Babyboomer-Aufzug, wie etwa Pflichterfüllung und Frustrationstoleranz zugunsten eines langfristigen Ziele, haben die Babyboomer als die Familiengründeten für ihre Kinder oft nicht mehr priorisiert.

00:13:48: Dass das Erreichen von Lebenswünschen für die große Mehrheit der Babyboomer-Generation auch mit Zumutungen und Entbehrungen verbunden gewesen ist, wurde nur selten in den Familien thematisiert, in denen Angehörige der Generation Z aufwuchsen.

00:14:02: Zuweilen werden sich diese jetzt erst der Begrenzungen bewusst.

00:14:06: So stellt in einem TikTok-Video ein Mann von Ende zwanzig fast verwundert fest.

00:14:10: Ein eigenes Haus muss man sich leisten wollen.

00:14:13: Davor steht aber eine Menge Verzicht, zum Beispiel auf teure Restaurantsuche oder Urlaube, zum Beispiel auf kurze Arbeitswege oder Konsum.

00:14:21: Vielleicht ist es dieser Verzicht, der heute für junge Menschen schwieriger geworden ist.

00:14:26: Gleichzeitig fällt es den ihren Jugendräumen verhafteten Babyboomern schwer, in die Rolle der Lebenselterer zu wechseln, ihren erwachsenen Kindern ernsthaft zuzuhören und ihnen zu berichten, wie sie mit den Verzichtsfällen des Lebens umgegangen sind.

00:14:41: Angesichts der sich vorerst verschlechthanten Lage auf dem Arbeitsmarkt ist es umso wichtiger, dass auch Politik und Wirtschaft die Probleme junge Menschen wahrnehmen.

00:14:49: Die Parteien der Mitte sind in ihren Bundestagswahlprogrammen, durchaus auf jugendrelevante Themen wie die Wohnsituation, eingegangen.

00:14:58: Im Gegensatz zur Partei Die Linke haben allerdings Union, SPD und Grüne junge Menschen nicht als Premium-Zielgruppe adressiert.

00:15:07: Selbst wenn die unter Dreißigjährigen heute nur elf Prozent der Wählerschaft stellen, verkörpern sie doch die Zukunft.

00:15:13: Umso mehr bilden junge Menschen für die Parteien der Mitte eine sehr wichtige Zielgruppe.

00:15:18: Sie tun gut daran, sich eingehend mit deren Bedürfnissen auseinanderzusetzen.

00:15:22: Damit würde zugleich verhindert, dass die junge Wählerschaft die Parteien an den Rändern stärkt.

00:15:29: Über die Autoren Elisabeth Hoffmann, geboren in Koblenz, Referentin Jugend und Familie, Hauptabteilung einer Lüse und Beratung Konrad Adenauer-Stiftung, gelesen von Belinda Zettelmaier-Jürger.

00:15:49: geht gar nicht.

00:15:53: Ein Audio-Podcast der Konrad Adenauer Stiftung.