Verängstigte Sorglosigkeit
Shownotes
Die Politikwissenschaftlerin Gerlinde Groitl analysiert Deutschlands sicherheitspolitische Lage und fordert einen Wandel von „verängstigter Sorglosigkeit“ hin zu einer selbstbewussten Wehrhaftigkeit. Angesichts geopolitischer Herausforderungen wie Russlands Aggression, Systemrivalitäten und globalen Konflikten müsse Deutschland stärker in seine Verteidigungsfähigkeit investieren und Abschreckung ernstnehmen. Sie kritisiert, dass trotz „Zeitenwende“ und Ukraine-Krieg eine friedensnaive Haltung vorherrsche, die militärische Stärke ablehne. Groitl plädiert für eine klare Kommunikation politischer Notwendigkeiten und Strategien, um Deutschland und seine Werte in der internationalen Politik zu schützen.